Tagesseminar – Tierschutz im Pferdesport
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- Geschrieben von Dr. Anja Dörrzapf
Tagesseminar – Tierschutz im Pferdesport am 17.10.2018 in Fulda
Am 17.10.2018 fand das Tagesseminar „Tierschutz im Pferdesport“ – eine Kooperationsveranstaltung des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT) mit der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) - im Parkhotel Kolpinghaus in Fulda statt. Bei den rund 100 Teilnehmern handelte es sich zum Großteil um Amtstierärztinnen und Amtstierärzte, aber auch einige praktische Tierärzte waren angereist, was die Diskussionen durch das Einbringen weiterer Sichtweisen bereichert hat. Eine große Wertschätzung der Veranstaltung zeigte sich durch die Teilnahme von Vertreterinnen des Bundesministeriums, der FN und des Deutschen Tierschutzbundes.
Oktober 2018 - Pressemitteilung - Vorstand des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte e. V. wiedergewählt
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- Geschrieben von Geschäftsstelle des BbT
Anlässlich der Sitzung des erweiterten Vorstandes des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte e. V. am 30. September 2018 in Bagnoles de l´Orne war die Wahl des Vorstandes für die nächste vierjährige Amtszeit ab 1. Januar 2019 durchzuführen. Die diesjährige Studienreise führte den erweiterten Vorstand dieses Jahr nach Frankreich in die Normandie und nach Paris. Dort stellte sich der bisherige Vorstand erneut zur Wahl und wurde vom Gremium mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt. Die Geschäftsverteilung wurde beibehalten.
Präsident: Dr. Holger Vogel, 1. Vizepräsident und Ressortverantwortlicher Lebensmittelhygiene, Geschäftsführer: DVM Toby Pintscher, 2. Vizepräsident und Ressortverantwortlicher Tierseuchen, Arzneimittel, Tierische Nebenprodukte: Dr. Arno Piontkowski, Vizepräsidentin und Ressortverantwortliche europäische und Internationale Angelegenheiten: Dr. Cornelia Rossi-Broy, Vizepräsidentin und Ressortverantwortliche Tierschutz: Dr. Christine Bothmann, Vizepräsident und Kassenführer sowie Ressortverantwortlicher Internet: Dr. Christian Cegla.

Der Vorstand hat sich zum Ziel gesetzt, den amtstierärztlichen Dienst fit zu machen für die Herausforderungen des kommenden Jahrzehnts. Konkret ist die weitere Digitalisierung und Vernetzung der relevanten Daten von der Bundesregierung einzufordern, um mit dem vorhandenen Personal zielgerichteter und effektiver die Überwachung durchführen zu können. Parallel wird das Personalbedarfsprojekt mit bundesweiter Datenerhebung fortgesetzt.
Neben den Angeboten der Länder und des Bundes wird der Bundesverband zu aktuellen Themen Kongresse und Fachseminare anbieten, um die fachlichen und sozialen Kompetenzen der amtlichen Tierärzte bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.
Amtstierärztlicher Dienst und Lebensmittelkontrolle - EDITORIAL 3/2018
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- Geschrieben von Dr. Holger Vogel
Amtstierärztlicher Dienst, ist das Dienst mit Zukunft, oder gibt es einen beginnenden Abgesang?
„Ein weites Feld“, könnte man als Protagonist Theodor Fontanes über den sich in einem gesellschaftlich schwierigen Kontext befindlichen Amtstierärztlichen Dienst resigniert aussagen. Stetige Kritik begleitet unsere Arbeit. Die vielen Kritiker wechseln sich ab, so dass auch dadurch eine Dauerbelastung entstanden ist.
Zudem erleben wir gegenwärtig eine Neuvermessung von Zielen und Werten auf der einen Seite, und die Sehnsucht nach Ursprünglichem auf der anderen (work-live balance, Leitungspositionen in Teilzeit, Statusverlust bei schwieriger Rechtslage).
Gewalt gegen Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes
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- Geschrieben von Geschäftsstelle
Eine Broschüre der Bezirksregierung Münster gibt einen Überblick über verschiedene Gewaltformen, denen alle in Schule Beschäftigte ausgesetzt sind.
Die Gewaltformen können auch die Tierärztinnen und Tierärzte der Veterinär-behörden treffen.
Die Broschüre gibt Hinweise über mögliche Interventionen und rechtliche Einordnung von bestimmten Sachverhalten. Sie dient nicht der Beratung bei individuellen rechtlichen Anliegen. Alle solche Inhalte sind ständigen Veränderungen unterworfen.
BbT-Seminar - Antibiotika in der Tiermedizin: Die neuen Regeln in der Praxis
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- Geschrieben von Cegla-admin
Am 21. August 2018 trafen sich rund 170 Tierärzte zum Tagesseminar mit dem Thema „Praktische Umsetzung der TÄHAV in der Arzneimittelüberwachung“ in der Aula der Tierärztlichen Hochschule in Hannover. Eingeladen hatten die Deutsche Veterinärmedizinische Gesellschaft, die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover und der Bundesverband der beamteten Tierärzte.

Nachdem die 2. Änderungs-VO der TÄHAV am 1. März 2018 ohne jegliche Übergangsvorschriften in Kraft getreten war, bestanden zunächst große Unsicherheiten in der Rechtsanwendung der neuen Vorschriften sowohl bei den praktizierenden Tierärzten als auch bei den Tierärzten der Überwachungsbehörden. In Anbetracht der vielfach strafbewehrten Regelverstöße erschien es geboten, dass die auslegungsbedürftigen Passagen dieser Verordnung durch Auslegungshinweise konkretisiert werden. Das war in der Zwischenzeit geschehen und die Terminplanung des Seminars damit eine Punktlandung.
ASP - Merkblatt zur Entnahme von Organproben/ Tupferproben bei Fallwild
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- Geschrieben von Dr. Thomas Patzelt
Afrikanische Schweinepest - Merkblatt zur Entnahme von Organproben/ Tupferproben bei Fallwild
Merkblatt zur Entnahme von Organproben / Tupferproben bei Fallwild durch den beim Landkreis Göttingen, Fachbereich Veterinärwesen und Verbraucherschutz.
Bei Rückfrage wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Thomas Patzelt, Landkreis Göttingen, Fachbereich Veterinärwesen und Verbraucherschutz, Walkemühlenweg 8, 37083 Göttingen, Tel.: 0551 525-2494, Fax: 0551 525-62494, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (Stand: 23. Mai 2018) - Stellungnahme zum Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des LFBG
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- Geschrieben von DVM Tobi Pintscher (1. Vizepräsident)
Adressat: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, Referat 316, Lebensmittelrecht, Postfach 14 02 70, 53107 Bonn,
27.Juni 2018
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu dem mit Schreiben vom 11. Juni 2018 übermittelten o. g. Gesetzentwurf gibt der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) folgende Stellungnahme ab.
Die Stellungnahme greift Regelungen des beigefügten Referentenentwurfs der Bundesregierung (Bearbeitungsstand hier: 11. 06.2018) auf.
Die Änderung des LFGB durch Einfügung eines neuen Absatzes 4a in § 40 LFGB wird vom BbT begrüßt. Damit wird eine klare und bundeseinheitliche Regelung für die zeitliche Begrenzung der Informationen über erhebliche lebensmittelrechtliche Verstöße geschaffen. Die Umsetzung dieser Löschungsfrist wird mit einfachen Mitteln in den Vollzugsbehörden umsetzbar sein. Insoweit ist der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 21. März 2018 (-BvF 1/13-) plausibel und vollziehbar.