Verlag george & oslage - Tierschutzindikatoren zur Verbesserung des Tierschutzes im Schlachtbetrieb nutzen
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Verlag george & oslage bietet Fortbildungsveranstaltung für beamtete Tierärztinnen und Tierärzte an.
Die Rolle des Tierschutzbeauftragten in Schlachtunternehmen
Referenten: Dr. Rebecca Holmes
Die tierschutzrechtlichen Vorgaben im Zusammenhang mit der Schlachtung sollen sicherstellen, dass der Stress und das Leiden für die Tiere am Tag der Schlachtung ab der Ankunft am Schlachtbetrieb so gering wie möglich gehalten werden. Die tierschutzrechtlichen Vorgaben am Schlachtbetrieb ergeben sich aus dem Tierschutzgesetz, der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 über den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Tötung und der Tierschutzschlachtverordnung. Darüber hinaus bieten Handbücher von verschiedenen Institutionen praktische Lösungsansätze für die Umsetzung von Tierschutzanforderungen im Schlachtbetrieb.
Verlag george & oslage - Einheitliche Befundung und Bewertung von Mastschweinen im Schlachthof
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Verlag george & oslage bietet Fortbildungsveranstaltung für beamtete Tierärztinnen und Tierärzte an.
Qualitätsgesicherte Datenerfassung und Schulungsmaterial // Für Tierärzte
Referenten: Dr. Patric Maurer, Dr. Michael Koch
Online-Seminar
ATF-Stunden: 2 (werden beantragt)
Valide Daten aus der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung sind die Basis zur Verbesserung der Tiergesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Verlag george & oslage - Tierseuchen und Schweinegesundheit - Aktuell 2020
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Verlag george & oslage bietet Fortbildungsveranstaltung für beamtete Tierärztinnen und Tierärzte an.
Nach mehrjährigen Diskussionen und Debatten hat der Bundesrat Anfang Juli die Novelle der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) verabschiedet. Was bedeutet dieses im Detail für die Schweinehaltung und was müssen Tierärzte für die zukünftige Ausrichtung der Schweinebetriebe wissen? Dr. Jürgen Harlizius, Leiter des Schweinegesundheitsdienstes Nordrhein-Westfalen und Dr. Sylvia Heesen aus dem Landwirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen bieten hierzu einen aktuellen Überblick und beleuchten die wichtigen Neuerungen. Nicht weniger aktuell sind die seit 26.05.2020(oder Mai 2020) geltenden Möglichkeiten zur Früherkennung und Statuserhebung „Afrikanischen Schweinepest“, die Dr. Albert Groeneveld erläutert. Die Fortbildung wird ergänzt durch einen Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Zentek zum Mikrobiom des Schweines, über das in den letzten Jahren wichtige Erkenntnisse zur allgemeinen Schweinegesundheit zusammengetragen wurden. Um Tiergesundheit und Tierwohl zu stärken, müssen das gesamte Mikrobiom im Darm, und nicht nur pathogene Erreger, in den Blick genommen werden.
Engpässe in Schlachthöfen - Für die Masttiere "eine Katastrophe" (Auszug)
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von Oliver Klein, Datum: 08.07.2020 18:00 Uhr (Quelle ZDF: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/schweinezucht-toennies-tierschutz-100.html)
Große Schlachthöfe mussten wegen Corona-Ausbrüchen schließen. Masttieren geht es nun noch schlechter als eh schon. Im Extremfall müssen gesunde Tiere getötet und entsorgt werden.
Bis zu 30.000 Schweine werden normalerweise täglich bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück geschlachtet. Doch seit dem Corona-Ausbruch in der Fleischfabrik stehen die Bänder still. Das stellt die zuliefernden Schweinezüchter vor Platzprobleme.
Die Situation ist verfahren. Gleich zwei große Schlachthöfe mussten wegen Corona-Ausbrüchen dicht machen: Der Tönnies-Schlachthof im nordrhein-westfälischen Rheda-Wiedenbrück und auch der Putenschlachtbetrieb Geestland in Wildeshausen in Niedersachsen. Die Schließung bringt die streng durchgetakteten Lieferketten der Branche durcheinander.
20.06.2020 Pressemeldung 01/20 - Tierwohl und Überwachung: Deutscher Ethikrat fordert Stärkung des amtstierärztlichen Dienstes
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Pressemitteilung des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT)
Weismain, 20.06.2020
Der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) begrüßt die Forderung nach einer Stärkung des amtstierärztlichen Dienstes in der Stellungnahme des Deutschen Ethikrates vom 16. Juni 2020 zur „Tierwohlachtung – Zum verantwortlichen Umgang mit Nutztieren“. Bereits seit Jahren setzt sich der BbT dafür ein, die Vollzugskompetenzen der Veterinärämter klarer zu strukturieren. „Stärkung heißt für uns nicht nur eine Zunahme des Personals, die natürlich immer wünschenswert ist“, sagt Dr. Holger Vogel, der Präsident des BbT. Vielmehr ginge es auch um eine Verbesserung der Vollzugskompetenzen, wo nach Meinung des BbT erheblicher Nachholbedarf besteht. „Wir müssen alle verfügbaren Daten auswerten können, die Rückschlüsse auf die Beachtung des Tierschutzes zulassen“, so Vogel weiter. Dazu gehörten systematische Auswertungen der Gesundheitsdaten in landwirtschaftlichen Betrieben wie auch die Nutzung solcher Daten, die nach dem Tod der Tiere wichtige Hinweise geben können. „Nur so lässt sich nach unserer Auffassung die Kardinalforderung des EU-Rechts nach einer sich am Risiko orientierenden Überwachung erfüllen“, betont Vogel. Und nicht zuletzt: „Damit kann das Personal auch deutlich effizienter eingesetzt werden“. Deshalb beharre der BbT auf einer entsprechenden Anpassung des Bundesrechts.
Ansprechpartner:
Dr. Holger Vogel
Tel. 0170 187 03 04
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www.amtstierarzt.de
Praktikum Fleischhygiene - Lernziele Ausbildung in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung
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Bundesverband der beamteten Tierärzte e.V.
Vereinigung der Tierärztinnen und Tierärzte im öffentlichen Dienst e.V.
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Die coronavirusbedingte Situation erschwert die Durchführung der praktischen Ausbildung in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung der Tiermedizinstudenten.
Schreiben des Präsidenten des BbT zur Coronakrise und zur Durchführung von Veterinärpraktika in den Ämtern vom 05. April 2020
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Gegenwärtig sehen wir uns unter veränderten Rahmenbedingungen in der Pflicht, die Aufgaben in der Tierseuchenbekämpfung, der Lebensmittelhygiene und auch des Tierschutzes zu erfüllen. Diese Aufgaben sind durch die notwendige Fokussierung der Gesellschaft auf die Überwindung der Coronavirus-Pandemie etwas weniger in medialer Aufmerksamkeit.
Gravierende Lücken in der Lebensmittelsicherheit durch zurückgefahrene Überwachung, um etwa eine „Bürokratieentlastung“ der Produktionsbetriebe herbeizuführen, können zu schwerwiegenden Auswirkungen führen. Das dauerhafte Vertrauen in die Sicherheit der Lebensmittel muss gerade in der jetzigen Situation gewährleistet sein. Gleiches gilt für die Schlachttier- und Fleischuntersuchung und die Aufrechterhaltung des Tierhandels. Die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln ist eben kein Selbstlauf! Geschichtlich ist dies nicht mehr jedem präsent. Wie sollte es auch, bei der beliebigen Verfügbarkeit von Lebensmitteln.