Mitgliederversammlung und Fortbildungstagung des Österreichischen Verbandes der Amtstierärztinnen und Amtstierärzte in Schwarzenberg/Vorarlberg 2018
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- Geschrieben von Christian Cegla
Am 6. Juni fand in Schwarzenberg/Vorarlberg die 21. Ordentliche Mitgliederversammlung der Delegierten des Österreichischen Verbandes der Amtstierärztinnen und Amtstierärzte statt. Zu der umfangreichen Tagesordnung gehörte unter TOP 7 die Vorstellung des „Projektes zur Personalbedarfsberechnung“ des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte Deutschlands durch den Leiter der Arbeitsgruppe Dr. Rudolf Schneider. Es wurde eine Kooperation in der Problematik vereinbart. Weitere Schwerpunkte lagen in der amtstierärztlichen Fort- und Weiterbildung.
Pressemitteilung zur afrikanischen Schweinepest (ASP) des LbT Berlin
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- Geschrieben von Dr. Cornelia Rossy-Broy
Landesverband der Tierärzteschaft im Öffentlichen Dienst Berlin e.V. - LbT Berlin
Pressemitteilung zur afrikanischen Schweinepest (ASP)
Veterinär – und Lebensmittelaufsicht für Mensch und Tier
Verbraucherschutz, Tierschutz, Tierseuchenbekämpfung, Gefahrenabwehr
Forderungen der Amtstierärzte_innen zur Sicherung der Tiergesundheit und für sichere Lebensmittel insbesondere angesichts der drohenden Tierseuche sind:
- Steigerung der Kontrollen von mitgeführten Lebensmitteln im Reiseverkehr an Flughäfen, Bahnhöfen (Bahn und Bus), auf grenznahen Rastplätzen sowie insbesondere bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland.
- Aufstellen von ausreichend großen, standfesten und schadnagersicheren Abfallbehälter, insbesondere in Wald- und Erholungsgebieten sowie auf allen
Rastplätzen außerhalb der Innenstädte. - Einzäunung der Rastplätze für den Fernverkehr insbesondere auf Bundesautobahnen und Hauptverkehrsstraßen.
- Einrichtung eigenständiger Veterinär – und Lebensmittelaufsichtsämter in den Bezirksverwaltungen im Land Berlin zur Sicherung kurzer Entscheidungswege für eine schlagkräftige Tierseuchenbekämpfung und effektive Lebensmittelüberwachung.
- Tätigkeitsangemessene Bezahlung sowie Nachwuchssicherung des Lebensmittelkontrollpersonals im Land Berlin.
Bezahlung auf Bundesniveau.
Gelungene Fortbildungsveranstaltung der Vereinigung der beamteten Tierärzte in Rheinland-Pfalz und Auszeichnung für Herrn Dr. Rudolf Schneider
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- Geschrieben von Cegla-admin
Anlässlich der Fortbildungsveranstaltung der Vereinigung der beamteten Tierärzte in Rheinland-Pfalz (VbT) am 11. April 2018 in der Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes wurde der Vorsitzende Herr Dr. Rudolf Schneider von Herrn Dr. Wolfgang Luft, dem Präsidenten der Landestierärztekammer Rheinland-Pfalz mit der Urkunde und der Ehrenplakette in Würdigung und Anerkennung seiner langjährigen berufspolitischen Verdienste ausgezeichnet.
LTÖD-SACHSEN - Fortbildungsveranstaltung des Arbeitskreises und Mitgliederversammlung am 6./7. April in Falkenstein / Vogtland
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- Geschrieben von Christian Cegla
LTÖD-SACHSEN INFORMIERT
Fortbildungsveranstaltung des Arbeitskreises und Mitgliederversammlung am 6./7. April in Falkenstein / Vogtland
In diesem Jahr war der Arbeitskreis des LTÖD mit seiner jährlich stattfindenden zweitägigen Fortbildung im Vogtland zu Gast. Traditionell war die Mitgliederversammlung des LTÖD in diese Veranstaltung eingebettet. In den liebevoll restaurierten Räumlichkeiten des NUZ Natur- und Umweltzentrum Vogtland konnten zahlreiche Mitglieder und Kollegen begrüßt werden und sich anhand der Vorträge über ein fachlich hochinteressantes und breitgefächertes Themenspektrum informieren und austauschen.
Eingangs berichtete Frau Dr. Neumann vom Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Leipzig anhand von eindrucksvollen Beispielen aus der Praxis über Möglichkeiten und Grenzen der amtlichen Kontrolle asiatischer Lebensmittel-Importeure und Großhändler. Das ausgesprochen breite und sich stetig ändernde Produktspektrum, die vielfältigen Importwege und -modalitäten sowie die z.T. fehlenden bzw. undurchsichtigen Eigenkontrollen erschweren die Rückverfolgbarkeit und führen zu einem deutlich erhöhten Kontrollaufwand. Aufgrund des reichen Erfahrungsschatzes steht Frau Dr. Neumann den Kolleginnen und Kollegen in den sächsischen LÜVÄ bei vergleichbaren Fragestellungen als fachliche Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Gruß zum 40jährigen Jubiläum des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure
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- Geschrieben von Cegla-admin
Der Bundesverband der beamteten Tierärzte gratuliert ganz herzlich zum 40jährigen Jubiläum des Bundesverbandes der Lebensmittelkontrolleure!
Am 26. April 2018 beging der Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure mit einem Festakt im Hotel Steglitz International in Berlin sein 40jähriges Bestehen.
Die Bundesvorsitzende, Frau Anja Tittes, sprach neben Dr. Michael Winter, Leiter der Unterabteilung 31 - Sicherheit in der Lebensmittelkette des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, dem Abteilungsleiter Jörg Klein vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes sowie Dr. Marcus Girnau, Hauptgeschäftsführer des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde, Grußworte mit Bezug auf die 40-jährige Geschichte des Verbandes. Den Festvortrag hielt Prof. Dr. Ulrich Nöhle mit dem Titel „Lebensmittelüberwachung 2030“. Sein kurzweiliger Vortrag spannte den Bogen von 1958 bis 2030. Die rasanten Entwicklungen, insbesondere die Möglichkeiten zur Kommunikation und Informations-übertragung stellte er in plastischen Bildern dar. Prof. Dr. Nöhle bezog alle in der Lebensmittelüberwachung Tätigen und auch die im Lebensmittelbetrug aktiven Akteure in seine Betrachtungen ein. Er forderte eine Bündelung von Informationen der Wirtschaft und der Überwachungsbehörden insbesondere über die föderalen Strukturen in Deutschland hinweg.
Er ist sich sicher, dass mittels der informationstechnischen Möglichkeiten der Zukunft im Fall von Rückrufen und Schnellwarnungen zu nicht sicheren Produkten direkt der Endverbraucher (Smartphone und weitere innovative Entwicklungen der Technik) informiert wird und diese nicht beim Inverkehrbringer, den Behörden oder den Medien endet.
Die Lebensmittelkontrolleure werden diese Herausforderungen meistern, da bin ich ganz sicher.
Dr. Holger Vogel
Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte
23. April 2018 - 2018/1 Pressemitteilung - Afrikanische Schweinepest: Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert eindeutiges Bekenntnis der Agrarministerkonferenz zu erweiterten veterinärrechtlichen Eingriffsmöglichkeiten
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- Geschrieben von Dr. Holger Vogel
Pressemitteilung zum 37. Internationalen Veterinärkongress am 23./24. April 2018
Bad Staffelstein, 23. April 2018
Afrikanische Schweinepest: Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert eindeutiges Bekenntnis der Agrarministerkonferenz zu erweiterten veterinärrechtlichen Eingriffsmöglichkeiten
Der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Holger Vogel, fordert noch vor der parlamentarischen Sommerpause rechtliche Nachbesserungen zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Ein klares Bekenntnis der Agrarministerkonferenz dazu auf der Sitzung in der nächsten Woche wäre ein wichtiger Schritt, um dieses Ziel zu erreichen. „Die ASP wird die zuständigen Behörden vor bisher in der Seuchenbekämpfung nicht gekannte Probleme stellen“, so Vogel. Dies gelte insbesondere bei einem Ausbruch bei Wildschweinen, die für die Seuche genauso empfänglich sind wie Hausschweine. „Unser Tiergesundheitsrecht ist zu sehr auf die Seuchenbekämpfung bei Haustieren zugeschnitten“, betont Vogel. Bei der Wildschweinepest müsse man ähnlich rigide Maßnahmen anordnen können wie in Tschechien. Dort habe man eine sog.
Die Leiden der Nutztiere - Kontrollen in Tierkörperbeseitigungsanlagen gefordert
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- Geschrieben von Holger Vogel
Rund ein Fünftel aller Schweine in Deutschland erreicht den Schlachthof nicht. Das ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Arbeit der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Hochgerechnet sind das mehr als 13 Millionen Tiere, die die Mast nicht überleben. Statt im Schlachthof landen sie in Tierkörperbeseitigungsanlagen.
Gequält oder fehlgetötet - auch in Mecklenburg-Vorpommern (MV)?
Nach aktuellen Recherchen der ARD-Sendung Report Mainz haben Tierärzte in einigen Anlagen Kadaver untersucht. Sie belegen, dass Tiere gequält oder unsachgemäß getötet wurden. Solche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz passieren auch bei uns im Land, ist Holger Vogel, Vorsitzender des Landesverbandes der Tierärzte im öffentlichen Dienst, überzeugt.