Zukünftige Bekämpfung der Klassischen Schweinepest
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- Geschrieben von Geschäftstselle
Ausgehend vom aktuellen Wissensstand kommen die unterzeichnenden Verbände und Organisationen zu folgender gemeinsamer Erklärung:
Seit Einführung der Nichtimpfpolitik der EU wurden im Fall eines Ausbruchs von Klassischer Schweinepest hunderttausende gesunder Schweine getötet, um eine weitere Ausbreitung der Seuche effektiv zu verhindern. Obwohl die EU-Politik eine Notimpfung mittlerweile grundsätzlich wieder erlaubt, wurde sie bisher jedoch nicht angewandt.
Das wollen wir ändern!
Grundsatzurteil zur Vermittlung von Tieren durch gemeinnützige Vereine
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- Geschrieben von Geschäftsstelle
Presseinformation des Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts
21.09.2011 127/1 E – 138
Das Verwaltungsgericht Schleswig hat mit einem jetzt veröffentlichten Urteil vom 17. August 2011 Grundsätze aufgestellt, wie seitens der Tierschutzbehörden mit der Vermittlung von Tieren durch gemeinnützige Vereine umzugehen ist. Der Kläger des Verfahrens, ein gemeinnütziger Verein, der durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert wird, übernimmt von Tierschutzvereinen, Tierschutzorganisationen oder Tierschützern im europäischen Ausland Hunde und vermittelt sie an Pflegestellen oder Hundehalter in Deutschland. Von den neuen Hundebesitzern wird eine Schutzgebühr in Höhe von 270 Euro erhoben. Die Hunde werden den neuen Haltern im Rahmen von Sammeltransporten je nach Wohnsitz an unterschiedlichen Orten übergeben. Gegenstand des Gerichtsverfahrens war die Frage, ob diese Tätigkeit nach EU-Recht und deutschem Tierschutzrecht
Pressemitteilung 2011 - Tiergesundheit in der Tierzucht - aktuelle Diskussion mit den Nutztierzuchtverbänden
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
gestern habe ich Sie über die aktuelle Diskussion mit den Zuchtverbänden der Rinder, Schweine und Geflügelhalter informiert (Mein Antwortschreiben können Sie hier lesen). Sie wurde durch unsere diesjährige Pressemeldung zum 30. Veterinärkongress des BbT ausgelöst. Meine Vorstandskollegen und ich halten dieses Thema für sehr wichtig und möchten Ihre Meinung wissen. Wir haben im Mitgliederbereich ein Abstimmungsmodul eingestellt, in welchem Sie uns Ihre Ansicht, wie wir das Thema weiter verfolgen sollen, mitteilen können (klicken sie hier). Natürlich freuen wir uns auch über weitergehende Meinungsäußerungen (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).
Sollten Sie noch nicht registriert sein, um in den Mitgliederbereich zu gelangen, benachrichtigen Sie den Kollegen Cegla unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Er wird Ihnen so schnell als möglich die Zugangsdaten zuschicken.
Mit freundlichem Gruß
Dr. Martin Hartmann
Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte e.V
BUNDESVERBAND DER BEAMTETEN TIERÄRZTE
Vereinigung der Tierärztinnen und Tierärzte im öffentlichen Dienst e.V.
Der Präsident
BbT, Hindenburgstr. 58, 74613 Öhringen
Pressemitteilung 2011 - Antwort der Zuchtverbände
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- Geschrieben von Martin Hartmann
Liebe Leser, liebe Leserin, liebe Kollegen, liebe Kolleginnen,
unsere diesjährige Pressemitteilung zum unserem 30. Internationalen Veterinärkongress hat deutliche Reaktionen hervorgerufen. Die Zuchtverbände der Rinder, Schweine und Geflügelhalter fühlen sich angegriffen und haben auf unsere Pressemeldung reagiert. Das Schreiben der Zuchtverbände kann im Internet nachgelesen werden. Meine Antwort vom 11.07.2011 können Sie hier lesen (aktivieren Sie den Link "Bitte lesen Sie hier weiter").
Mit freundlichem Gruß
Dr. Martin Hartmann
Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte e.V
Transparenzinitiative der Bundesländer - Vorstand des BbT besucht Bundestagsabgeordnete
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Transparenzinitiative der Bundesländer zur Entwicklung eines bundeseinheitlichen Modells zur Veröffentlichung der Ergebnisse amtlicher Betriebskontrollen der Lebensmittel-überwachung
Seit 2010 gibt es auf verschiedensten Ebenen verstärkt Initiativen, Ergebnisse amtlicher Kontrollen öffentlich zu machen. Die konkretesten Modelle wurden dabei wohl mit der Transparenzinitiative der Bundesländer erarbeitet. Auf der Grundlage eines Beschlusses der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) vom Herbst 2010 wurde von der Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV) unter Federführung von Nordrhein-Westfalen ein Vorschlag für ein nationales Transparenzsystem erarbeitet.
Zuvor wurden über Leitfragen Verbände und Institutionen angehört.
Der BbT begleitet diesen Prozess von Beginn an aktiv, aber nicht unkritisch.
Tierschutz: Kennzeichnung betäubungslos gewonnenen Fleisches ist vorerst gescheitert
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- Geschrieben von Cornelia Rossi-Broy
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
leider ist die EU-weite Regelung zur Kennzeichnung von betäubungslos geschlachtetem Fleisch gescheitert. Vertreter des Parlaments und des Rates haben es in einem Gespräch vorgezogen, die Thematik im Rahmen der neuen Tierschutz-Strategie der EU-KOM zu diskutieren - vermutlich eine Hinhaltetaktik, die ins Leere führt. Man kann nur versuchen immer wieder darauf zu pochen, dass es wichtig ist.
Fleisch von betäubungslos geschlachteten Tieren wird zukünftig nicht gekennzeichnet werden. Ein Versuch des ENVI (Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit
Beiträge zum Tierschutz in der Landwirtschaft
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 30. März 2011 wurden nachfolgende Vorträge zu tierschutzrelevanten Themen vor Mitgliedern der Tierärztekammer Westfalen-Lippe gehalten. Die Referenten haben es uns ermöglicht, die Vorträge Ihnen zugänglich zu machen. Sie können die Präsentationen hier herunter laden.
Praktische Umsetzung der tierschutzrechtlichen Vorgaben im Problemfeld des "Schwanzkupieren bei Ferkeln" von Dr. Friedhelm Jäger, Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Zootechnische Maßnahmen bei Nutztieren - Kannibalismus/Schwanzbeißen bei Mastschweinen - Einflüsse der Umgebung von Ulrich Averberg, Produktionstechnischer Berater für die Schweinemast, LWK-NRW, Münster
Einflussmöglichkeiten der Fütterung auf Aggressionsverhalten bei Mastschweinen von Dr. Gerhard Stalljohann, Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Münster
Wir bedanken uns bei den Referenten und der Tierärztekammer Westfalen-Lippe