Seminar Tränkwasserhygiene macht Handlungsbedarf deutlich
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- Geschrieben von A. Piontkowski
Knapp 200 Teilnehmer haben am 29. November 2012 gespannt die Vorträge auf dem gemeinsam mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover veranstalteten Seminar des BbT zur Tränkwasserhygiene verfolgt. Bereits Minister Lindemann hatte in seinem Grußwort auf die Bedeutung der Versorgung der Tiere mit einwandfreiem Wasser hingewiesen. Es scheint alles andere als selbstverständlich zu sein, dass das auch gelingt. Viele Landwirte scheinen zu glauben, dass mit der Verwendung von Stadtwasser anstelle von Brunnenwasser eigentlich alle Probleme gelöst sein müssten. Dem ist aber definitiv nicht so. Vielmehr muss man nach der Veranstaltung den Eindruck gewinnen, dass die Qualität des Tränkwassers deutlich verbesserungsfähig - wenn nicht sogar -bedürftig - ist. Aber offensichtlich nicht nur die Qualität, sondern auch die Wasserversorgung der Tiere allgemein: Die Probleme fangen bei der Montagehöhe der Tränkstellen, dem Wasserdruck im System und der Funktionsfähikeit der Tränkenippel an (Durchflussraten). Gerade
Gemeinsame Erklärung des BbT und des BpT zur Ferkelkastration
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- Geschrieben von Cegla-admin
Anwendung von Narkosemitteln durch Laien darf nicht Gesetz werden Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) und Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) appellieren an Bundestag und Bundesrat, bei der vorgesehenen Änderung des Tierschutzgesetzes auf eine – auch indirekte - Freigabe von Narkosemitteln zur Durchführung einer Ferkelkastration durch Landwirte zu verzichten.
Änderung der Verordnungen 853 und 854/2004 sowie 2073 und 2075/2005
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- Geschrieben von Fachgruppe "Fleisch" des BbT
Die Fachgruppe "Fleisch" des BbT hat dem BMELV gegenüber zu den geplanten Änderungen der Verordnungen 853 und 854/2004 sowie 2073 und 2075/2005 folgende Stellungnahme abgegeben:
I. Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 853 und 854/2004:
1. Auf die geplante Änderung der Verordnung (EG) Nr. 853/2004 wird im Zusammenhang mit der Stellungnahme zu den Änderungen der Verordnung (EG) Nr. 2075/2005 eingegangen.
R&D-Veranstaltung des BbT in Münster gut besucht - Berechnungshilfe für den Desinfektionsmittelverbrauch bei Viehtransportern - Vorträge als pdf
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- Geschrieben von A. Piontkowski
Der BbT-Vorstand wertet die Veranstaltung in Münster am 31.10.2012 zur Reinigung und Desinfektion in der Nutztierhaltung als vollen Erfolg. Der Hinweis auf den Termin wurde auf der BbT-Homepage etwa 700x angeklickt. Da ist es kaum verwunderlich, dass die für die Teilnahme zur Verfügung stehenden 80 Plätze bereits einige Zeit vorher ausgebucht waren.
Der Erfolg ist wohl nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass die Unterstützung des Sponsors AGRAVIS Raiffeisen AG die Herstellung eines besonderen Praxisbezugs ermöglichte, indem auf eigenem Gelände die sachgerechte Desinfektion von Viehtransportfahrzeugen demonstriert werden konnte. Im Zuge der Veranstaltung entstand der Wunsch nach Berechnungshilfen für einen adäquaten Desinfektionsmittelverbrauch pro Fahrzeug, um anhand dieser
BbT fordert Ausnahmen von der generellen Akkreditierungspflicht der Trichinen-Untersuchungsstellen
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- Geschrieben von Toby Pintscher
Die Übergangsfrist für die Akkreditierung der Trichinen-Untersuchungsstellen endet zum 31.12.2013. Mit der Deutschen Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) in Berlin sind zwischenzeitlich einzelne Akkreditierungsverfahren abgeschlossen worden, wobei die Veterinärbehörden nach kostengünstigen und zukunftsträchtigen Lösungen vor Ort gesucht haben. Erkennbar wurde dabei, dass optimale Lösungen nur unter Abwägung der Logistikaufwendungen und der Anzahl der zu akkreditierenden Stellen zu finden waren.
Ungeachtet dessen ist die Form der Akkreditierung über die DAkkS GmbH relativ aufwändig, um die Qualitätsstandards zu sichern. Es ist erkennbar, dass ein flächendeckendes Angebot an Untersuchungsstellen unter den bestehenden Vorgaben nicht aufrechterhalten werden kann.
Gutachten des Bundesrechnungshofes zur Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes
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- Geschrieben von Toby Pintscher
Stellungnahme zum Gutachten des Präsidenten des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für die Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung zur Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland – Schwerpunkt Lebensmittel –
Das Gutachten des Bundesbeauftragten für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung „Organisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes (Schwerpunkt Lebensmittel)“ befasst sich in ganz erheblichem Umfang mit der Tätigkeit der Veterinärverwaltungsbehörden verschiedener Verwaltungsebenen. Der Bundesverband der beamteten Tierärzte (BbT) als berufsständiger Fachverband der im öffentlichen Dienst tätigen Tierärztinnen und Tierärzte gibt daher zu dem Gutachten folgende Stellungnahme ab.
Gesetz zur Änderung des Rechts der Verbraucherinformation vom 15. März 2012
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- Geschrieben von Cegla-admin
Am 1. September 2012 tritt das Gesetz zur Änderung des Rechts der Verbraucherinformation in Kraft. Ursprünglicher Anlass des Gesetzungsgebungsverfahrens war die verpflichtende Evaluierung des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG). Wegen aktueller Ereignisse (Dioxinskandal zum Jahreswechsel 2010/2011) wurde die Gesetzesnovelle thematisch erweitert. Im Ergebnis wurde sowohl das VIG geändert als auch das Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB) mit der Einführung eines Paragraphen 40 Abs. 1a wesentlich erweitert. Die Erweiterung umfasst insbesondere im § 40 Abs. 1a LFGB den verpflichtenden Zugang zu Unternehmensinformationen für Verbraucher durch die Behörde.