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- Geschrieben von Brigitte Ebert
Das neue Hygienepaket der EU fordert auf den HACCP-Grundsätzen beruhende Maßnahmen vom Lebensmittelunternehmer. Gleichzeitig wird aber auch Flexibilität bei der Umsetzung dieser Forderung gerade für sogenannte Kleinbetriebe ermöglicht. Damit soll ein Beitrag zur praxisorientierten Erfassung und Bewertung der Eigenkontrollsysteme im Zusammenhang mit der Anwendung des von der Länderarbeitsgemeinschaft gesundheitlicher Verbraucherschutz (LAGV) erarbeiteten Modells zur Risikobeurteilung bei der Überwachung von Lebensmittelbetrieben geleistet werden.
Autoren:
Dr. Franz-Christian Lenz, Dr. Matthias Boese
c/o Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales
Referat Lebensmittelsicherheit, Veterinärwesen und pflanzenschutz
Bahnhofplatz 29
28195 Bremen
ATD 3/2006 - Erfolg für den tierärztlichen Berufstand: Schlachttier- und Fleischuntersuchung auch in
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- Geschrieben von Brigitte Ebert
Die Bundestierärztekammer, die Tierärztekammern der Länder, BpT und BbT hatten sich mit überzeugenden Sachargumenten erfolgreich gegen das Vorhaben der Länderarbeitsgemeinschaft gesundheitlicher Verbraucherschutz (LAGV), in Kleinbetrieben zukünftig die Lebenduntersuchungen allein vom amtlichen Fachassistenten durchführen zu lassen, wegen der damit verbundenen erheblichen Risiken für den gesundheitlichen Verbraucherschutz gewandt.
Quelle: Newsletter 11/2006 der Bayrischen Landestierärztekammer
ATD 3/2006 - Ist das Töten von tropischen Großgarnelen in Eiswasser zur Lebensmittelgewinnung tiersc
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- Geschrieben von Brigitte Ebert
Die wirtschaftlich interessanten tropischen Großgarnelen werden weltweit in Eiswasser getötet und roh in Verkehr gebracht. Gekochte Großgarnelen sind nicht marktfähig. In Deutschland ist jedoch allein die Tötung in kochendem Wasser für Krustentiere zulässig. Ziel dieser Arbeit war es, die Tierschutzgerechtigkeit des Tötens tropischer Großgarnelen in Éiswasser zu beurteilen. Eine abschließende Beurteilung konnte nicht vorgenommen werden, da über das Schmerzempfinden von Arthropoden zu wenig bekannt ist. Für die rechtliche Beurteilung und letztlich die Praxis bedeutet dies, dass die zu treffenden Entscheidung über die Zulassung der bislang nicht zugelassenen Tötung im Eiswasser bis zum Vorliegen entsprechender Forschungsergebnisse stets von gewissen Unwägbarkeiten und von Kompromisshaftigkeit begleitet sein wird - ein Defizit, das jedoch bei anderen, rechtlich bereits zugelassenen Verfahren, gleichermaßen zu kritisieren wäre. Zur Zeit sieht das BfR die Eiswassertötung tropischer Großgarnelen als akzeptabel an, sofern sicher gestellt ist, dass die Wassertemperatur 0,5 °C nicht überschreitet, die zum Erstarren der Körperflüssigkeiten der Großgarnelen führende Temperatur nicht unterschritten wird und die Tiere erst dann aus dem Eiswasser genommen werden, wenn eine Rückkehr von Lebenszeichen ausgeschlossen werden kann.
Autoren:
Dr. Felix Lagrange
Institut für Lebensmittel, Arzneimittel und Tierseuchen im Berliner Betrieb für zentrale gesundheitliche Aufgaben
Invalidenstr. 60
10557 Berlin
Martin Hoffmann
fzmb - Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie e. V.
Geranienweg 7
99947 Bad Langensalza
Prof. Dr. Karsten Fehlhaber
Institut für Lebensmittelhygiene Veterinärmedizinsche Fakultät Leipzig
An den Tierkliniken 1
04103 Leipzig
ATD 3/2006 - Folgen fehlerhafter Klauenpflege beim Rind - Eine Darstellung aus der Sicht der Patholo
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- Geschrieben von Brigitte Ebert
Auf der Basis von vier Fällen, bei denen Kühe innerhalb kurzer Zeit nach Maßnahmen der Klauenpflege verendeten bzw. euthanasiert werden mussten, werden Fehler in der Klauenpflege dargestellt und deren korrekte Durchführung ausführlich erläutert.
AutorInnen:
Dr. Matthias Müller, Dr. Jörn Ehrlein
Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Egggenreuther Weg 43
91058 Erlangen
Dr. Andrea Fiedler
Heerstr. 3
81247 München