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Bekämpfung der Vogelgrippe in einem Nutztierbestand in Sachsen

Eine Tierärztin, die den betroffenen Geflügelhof betreut, informierte am 04.04.2006 das zuständige Veterinäramt über eine erhöhte Zahl von Todesfällen bei den Puten. Daraufhin wurde eine Mitarbeiterin des Veterinäramtes zum Geflügelhof entsandt und der amtliche Verdacht "H5N1" ausgesprochen. Insbesondere Desinfektionsmaßnahmen (Fahrzeugdesinfektion, Desinfektion der persönlichen Schutzausrüstung, Händedesinfektion) und unterstützende Maßnahmen der Feuerwehr werden beschrieben und diskutiert.

Autor:
R. Steffler
Branddirektion Leipzig
Goerdellerring 7
04109 Leipzig

Eine Ausbreitung der Geflügelpest, verursacht durch einen Erreger vom Subtyp H5N1, wie seit Ende 2003/Anfang 2004 in Südasien wurde in der Vergangenheit nicht beobachtet. Zur Zeit sind 34 Länder betroffen und mehr als 200 Millionen Tiere sind verendet bzw. ausgemerzt. Die Bekämpfung der Seuche wird durch internationale Vereinbarungen und gesetzliche Regelungen geregelt, um die Verbreitung der Geflügelpest durch den weltweiten Handel mit Geflügel und Geflügelprodukten zu bekämpfen. Die aviäre Influenza ist eine gefährliche, hoch ansteckende Erkrankung von Geflügel, die die Rentabilität der gesamten Geflügelwirtschaft in Frage stellen könnte.

Autor:
Prof. Dr. H. M. Hafez
Institut für Geflügelkrankheiten
der Universität Berlin
Königsweg 63
14163 Berlin

Überträgerinsekt der Krankheit ist jetzt offenbar auch eine europäische Stechmücke - Dutzende neue Fälle in Deutschland und Belgien - Weitere Ausbreitung befürchtet
Aufgrund der Anpassungsfähigkeit der Stechmücke an die europäischen Witterungsverhältnisse geht das OIE nun von der Möglichkeit einer weiteren Ausbreitung des Blauzungen-Virus in Europa aus.

Autor: N. N.

Das aktuell in Teilen Deutschlands, Belgien, Frankreich und den Niederlanden grassierende BTV ist später als Serotyp 8 identifiziert worden. Dieser Serotyp ist damit zum ersten Mal in Europa nachgewiesen worden. Über die Einschleppungsmöglichkeiten kann nur spekuliert werden. Besonders beschäftigt die deutschen Rinder- und Schafzüchter eine Frage: Wird die Blauzungenkrankheit zu einer permanenten Gefahr für ihre Tierbestände?

AutorIn:
Beatrice Grummer, Volker Moennig
Institut für Virologie
Zentrum für Infektionsmedizin
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 17
30559 Hannover

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