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Die artgerechte Ernährung carnivorer Terrarientiere ist ohne die Verwendung von sogenannten "Futtertieren" nicht möglich. Bei ihrer Haltung, beim Transport und bei der Verfütterung kommt es häufig zu tierschutzrelevanten Zuständen, da eine emotionale Bindung zu diesen Tieren fehlt und sie oft lediglich als Futter und nicht als Tiere betrachtet werden. Ihre Zucht und Haltung in gewerbsmäßigen Zuchten muss mindestens den Anforderungen an die Versuchstierhaltung genügen. Die Haltungsbedingungen bei privaten Zuchten müssen sich hingegen mindestens an den Anforderungen an die Heimtierhaltung orientieren. Eine hygienische optimale Haltung und Fütterung trägt dazu bei, dass Futtertiere ein vollwertiges Futter darstellen. Auf das fachgerechte Töten von Futtertieren als ungelöstes Problem wird ebenfalls kurz eingegangen.

Autorinnen:
P. Kölle
Institut für Tierernährung
Ludwig-Maximilians-Universität
Oberschleißheim

J. Moritz
Fachgruppe Tierschutz
Bayrisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Oberschleißheim

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